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Wer inspiriert wen? Wer beeinflusst wen? Rachel Cohens fulminanter Gang durch ein Jahrhundert amerikanischer Kulturgeschichte:
Gertrude Stein/William James - Edward Steichen/Alfred Stieglitz - Joseph Cornell/Marcel Duchamp: 36 solcher Paare fasst Rachel Cohen in ihrer äußerst unterhaltsamen, immer wieder überraschenden Chronik amerikanischer Literatur-, Kunst- und Kulturgeschichte ins Auge. Stets interessiert sie die Frage: Was hat der eine dem anderen gegeben? Was lernte Richard Avedon von John Cage? Was Letzterer von Duchamp?
So folgt die Autorin in mehr als hundert Jahren amerikanischer Geschichte einer langen, oft wundersamen Kette von Beziehungen. Ob es um intensive Freundschaften wie zwischen Elizabeth Bishop und Marianne Moore geht oder um zufällige Begegnungen in einer Redaktion oder an der Bar: Überall werden Verhältnisse sichtbar, die von einem regen geistigen Austausch bestimmt waren. Viele der behandelten Personen, auch hierzulande berühmt, enthüllen unerwartete Seiten. Der Komiker Charlie Chaplin etwa fand es gar nicht lustig, als ihn beim Dreh eine Katze mit ihren Krallen streifte und beförderte das Tier ins Jenseits; Edward Steichen fuhr mit seinem Ford Roadster vorzugsweise in seinem New Yorker Studio vor.
Entstanden ist so eine ganz andere Geschichte, als sie sonst über Amerika erzählt wird. Eine Geschichte, die Bekanntschaften und Freundschaften ins Auge fasst, eine Geschichte, die sehr menschliche Züge zeigt. Der Fokus liegt hier auf gegenseitigen Impulsen und Transfer, statt auf der Leistung des heroischen Einzelkämpfers in Kultur- oder Kunstdingen.
Rachel Cohen schreibt lebendig und kurzweilig, mischt Fiktives auf ingeniöse Weise mit historischen Tatsachen. Ihr Buch, das zahlreiche Porträtaufnahmen enthält, ist in der angelsächsischen Presse in herausragendem Maße gelobt worden. Höchste Zeit, dieses Buch auf Deutsch verfügbar zu machen.
Ausgezeichnet mit dem PEN / Jerard Fund Award
Zur Autorin:
Rachel Cohen schreibt regelmäßig für The New Yorker, The New York Times, London Review of Books, The Guardian, Apollo, The Nation, Art in America und andere Magazine. Verwobene Lebenswege ist ihr erstes Buch; es wurde mit zahlreichen Preisen bedacht. Sie lebt in Chicago und unterrichtet Creative Writing an der dortigen Universität.
»Ungewöhnlich und wunderschön! Cohens Porträts sind subtil, intim und überzeugend. Verwobene Lebenswege ist nicht nur ein bedeutendes Buch über hundert Jahre amerikanischer Kulturgeschichte, sondern bietet auch fesselnde Unterhaltung!« John Banville, THE GUARDIAN
»Ein vortrefflich durchkomponiertes Kunstwerk. Nahezu genial!« THE NEW YORK OBSERVER
»Das originellste kulturgeschichtliche Werk der letzten Jahre!« Diane McWhorther
»Originell, mustergültig!« THE NEW YORKER
»Ein Meisterwerk. Ungemein vielfältig und ausgewogen!« THE ECONOMIST
»Ein fabelhaftes Buch, dessen Anekdoten, Literaturverstand und Klatsch den Leser elektrisieren. Cohens Stil ist von einer seltenen Anmut. Zu diesem äußerst bemerkenswerten und ansprechenden Buch kehrt man immer wieder zurück.« Robert Pinsky
»Clever konzipiert und sehr sorgfältig geschrieben; frisch, unerwartet, vielversprechend!« THE NEW REPUBLIC
»Absolut mitreißend. Ein überaus sachkundiger und unterhaltsamer Ausflug in die amerikanische Kulturgeschichte. Cohen schreibt wunderschön: klar, bestimmt, kompetent und kenntnisreich.« HARVARD MAGAZINE
»Verwobene Lebenswege ist eine Glanzleistung der Literaturgeschichtsschreibung. Sie fußt auf beachtlicher Belesenheit, ohne dass diese in den Vordergrund tritt. Heutzutage, da so viele Forschungsarbeiten der Mumifizierung ihrer Figuren Vorschub leisten, ist man unsäglich dankbar für ein Buch, das sie im Gegenteil so lebendig werden lässt.« Henry Louis Gates Jun.
»Glänzend - ein Buch, das süchtig macht!« SAN FRANCISCO CHRONICLE
»Perfekt!« VOGUE
»Ich kenne kein Buch, das Bücherfreunden so viel Freude bereitet! Geschrieben in einer ganz ungewöhnlichen Mischung aus Humor und Anmut, Leidenschaft und Zurückhaltung.« Dave Eggers
»Fesselnd wie eine kunstvolle Fuge! Rachel Cohen schreibt elegant und klar, ihr Urteil ist fundiert und weitherzig. Entlang zahlreicher brillanter Miniaturen - vom viktorianischen Zeitalter bis in die 1960er Jahre - erzählt Cohen zugleich eine Geschichte der Sexualität in Amerika, der Rassenbeziehungen, des politischen Protests und der Prominentenkultur.« THE BOSTON GLOBE