Die ökonomischen Ursachen des Raubbaus an der Natur bleiben unterbelichtet. Das Buch setzt einen Kontrapunkt, indem
- umfangreich empirisch belegte Ausmaße von Naturraubbau und -zerstörung,
- Zusammenhänge von stofflichen, natürlichen und ökonomischen »Funktionsweisen« sowie
- Ursachen dieser Ausmaße, die aus der Analyse von allgemeinen »Kapitallogiken« und spezifischen Kapitalstrategien hervorgehen, zusammengedacht werden.
Darauf aufbauend werden alternative Ansätze zur kapitalistischen Form der Ökonomie als Auswege aus der Naturzerstörung vorgestellt. Der Text ist eine aktualisierte und vollständige Überarbeitung und Erweiterung von »Naturzerstörung und kapitalistisches Wachstum« von 2003.