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Obwohl, oder gerade weil die meisten von uns immer weniger mit der Handschreiben, wächst die Faszination für das Handgeschriebene. Schriftgestalter,die sich auf traditionelle, charmante oder spektakuläre Schriftzüge imhandgemachten Stil spezialisieren, sind Vorbilder für junge Typografen undGrafikdesign-Studenten. Digitale Schriftfamilien, die an Handschriften angelehntsind, gehören zu den meistgesuchten auf dem heutigen Schriftenmarkt.Schriften aus vergangenen Stilepochen, wie zum Beispiel formale Kalligrafieaus dem 18. Jahrhundert oder Werbe-Schlagzeilen aus den 1960er-Jahren,werden digitalisiert und in OpenType-Programmierung verwandelt.
Die Liebe zum menschlichen Duktus ist nichts Neues. Selbst die ältesten gedrucktenBücher gaben vor, etwas Einzigartiges zu sein und nicht ein maschinellhergestelltes Massenprodukt.
Hand to Type führt die Arbeiten der heutigen Schriftgestalter im Bereich derhandgefertigten wie auch digitalen Schriftformen zusammen. Es enthältTexte zu herausragenden Designern sowie eine Reihe von Expertenkapiteln,die die Grundsätze der Skript-Form - von der deutschen "Sütterlin" bis zuarabischen und asiatischen Schriften - skizzieren, welche auch vielen westlichenTypografen weniger bekannt sein dürften.
Hand to Type spürt die Anfänge der Script-Fonts mit ausgewählten frühenBeispielen auf: Handschriftzüge als Zeichen von Authentizität oder typografischeDrucktechniken, die formale Schreibschrift imitieren.
Mitherausgeber Jan Middendorp, selbst ausgewiesener Schriftexperte, hatin Hand to Type die ganze Bandbreite des handschriftartigen Typeface-Designs zusammengetragen und ausführlich erläutert.