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    Film als Theorie: Bildforschung bei Harun Farocki und Jean-Luc Godard

     
    Film als Theorie: Bildforschung bei Harun Farocki und Jean-Luc Godard

    Description

    »C'est le film qui pense«, sagt Jean-Luc Godard: Der Film mit seinen Bild- und Tonfolgen sei als eigenständige Form des Denkens aufzufassen und eröffne andere Reflexionsmöglichkeiten als die Sprache. Dabei ist dem Medium Film die theoretische Abstraktion scheinbar fremd - zu sehen ist stets Konkretes: Ein Zug fährt in einen Bahnhof ein, Arbeiter kommen aus einem Fabriktor, eine Frau verkauft Zeitungen auf den Champs-Elysées. Angefangen mit den Montagetheorien des russischen Films hat es jedoch immer wieder Versuche gegeben, durch die Kombination von Einstellungen Theoretisches sichtbar zu machen; es nicht als Worte an die Bilder heranzutragen, sondern innerhalb des Mediums selbst zu artikulieren. Jean-Luc Godard und Harun Farocki arbeiten seit Jahrzehnten an einer solchen Praxis des »Films als Theorie«, in deren gedanklichem Zentrum der Schneideraum steht. Durch die Assoziation und Dissoziation unterschiedlicher Bildtypen - Malerei, Film, Fotografie - machen sie Filmdenken im Film sichtbar, überführen Blicke in Gesten und Gedanken. Farocki und Godard werden hier erstmalig ausführlich zueinander in Beziehung gesetzt. Als Filmemacher, Autoren, Bildforscher.

    Product details

    EAN/ISBN:
    9783899424409
    Edition:
    1., Aufl.
    Medium:
    Bound
    Number of pages:
    324
    Publication date:
    2006-03-01
    Publisher:
    Transcript
    Languages:
    german
    EAN/ISBN:
    9783899424409
    Edition:
    1., Aufl.
    Medium:
    Bound
    Number of pages:
    324
    Publication date:
    2006-03-01
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    german

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