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Gereimt und ungereimt, wunderbar melancholisch und erfrischend schnoddrig: in ihren Liedern erzählt sie vom Weggehen und Ankommen, von Exil und Rückkehr. Zwischen Berlin und New York, zwischen Heines Loreley bis zum jüdischen Cabaret spannt Eva Mattes einen großen Bogen. Als wären sie ein Stück von ihr, erweckt sie die Goldenen 20er wieder, die vibrierende Atmosphäre im Vorkriegsberlin mit der frechen und dynamischen Reimkunst Kurt Tucholskys und Walter Mehrings. Auch die bitteren Jahre der Emigration klingen an. Den Titel entlehnte Eva Mattes dem gleichnamigen Spielfilm von 1947 mit Hans Albers in der Hauptrolle. Ganz gleich, ob sie rezitiert oder singt, ob Friedrich Hollaender, Hanns Eisler, Brecht oder Cole Porter, ob Schlager oder Neutöner: "Eva Mattes gehört zu jenen Bühnenkünstlern, die bloß den Mund aufzutun brauchen und wir hören gebannt zu." (Die Welt)