Als mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs weite Teile Ostpreußens von den Russen besetzt und verwüstet wurden, stand die Provinz vor der Frage, wie man die Not der Bevölkerung lindern und die Abwanderung der Einwohner stoppen könnte. Der daraufhin gegründete Reichsverband "Ostpreußenhilfe" war eine überaus erfolgreiche Hilfsaktion. Der vorliegende Band zeichnet die Geschichte und Arbeitsweise der Ostpreußenhilfe nach, die große Summen nicht nur über Spenden und Stiftungen, sondern auch durch den Verkauf sogenannter Wohlfahrtspostkarten und Gedächtnisteller aufbrachte.