Exklusiv bei D>A<V: Ein Mankell-Krimi nur zum Hören HenningMankell zähltinternational längst "zur Elite der Krimiautoren" (Der Spiegel). Berühmt durch seine Wallander-Romane, legt er hier einen beachtenswerten "Non-Wallander" vor. Diese Geschichte von schaurigem Sog, die bislang nur als Theaterstück erschienen ist, geht der Frage von Schuld durch Anpassung wider besseres Wissen nach. Hasse Karlsson ist dreizehn Jahre alt, als er den gleichaltrigen Schwalbe trifft, und fasziniert von dessen Grausamkeit: Erwachsenwerden, so der Junge, heißt Rache üben. Bald liegen die beiden an der Brücke am Fluß und treiben sadistische Spiele mit den Passanten. Zwar fragt Hasse sich, warum er Dinge tut, die er nicht tun will, ist aber unfähig, sich aus seiner Abhängigkeit zu befreien. Als Schwalbe im Frühjahr die Stadt verläßt, haben die beiden eine Frau in den Tod getrieben, und Hasse hat sein Glück auf Lebenszeit verspielt. - Das Hörspiel unter der Regie von Claudia Johanna Leist transportiert die 23 Grad unter Null, denen die Helden ausgesetzt sind, mit akustischen Mitteln geradewegs unter die Haut. "Mankell ist ein Meister des inszenierten Todesfalls." Die Welt "Prima Erzählung, prima Hörspiel, gute Unterhaltung, Nachdenkstoff." Funkkorrespondenz