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Die Elmshorner Exklave Spiekerhörn, eine unscheinbare Ansammlung weniger Häuser an der Mündung der Krückau in die Elbe, konnte sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem lebhaften Bauplatz kleiner hölzerner Segelschiffe entwickeln.
1842 hatte Schiffbaumeister Marx Lüdemann hier eine erste Werft gegründet, die 1884 von seinem Schwiegersohn Martin Klüver übernommen wurde. Unter dessen Leitung erlebte sie in den folgenden Jahrzehnten ihre Blütezeit. Doch war es ihm nicht gelungen, vom Holz- auf Eisenschiffbau umzustellen, und somit lief im Jahre 1910 ein letzter hölzerner Neubau vom Stapel.
Der Werdegang der Spiekerhörner Schiffbauer wird ebenso geschildert wie die schwierigen Lebens- und Arbeitsumstände auf ihren kleinen Werften.
Auch die gezimmerten Schiffstypen, angefangen bei den unterschiedlichsten ein- und zweimastigen Ewern bis zur Galeasse und Galiot, werden eingehend in Wort und Bild beschrieben.
Im Laufe von knapp 70 Jahren war hier eine stattliche Flotte kleiner Frachtsegler zu Wasser gekommen, von denen 70 namentlich ermittelt wurden und in vorliegender Arbeit mit ihren Kurzlebensläufen vorgestellt werden.
Das Buch ist reich illustriert mit z.T. noch nie veröffentlichten Fotos.
Schiffsnamen- und Eigennamenregister sowie ein Quellenverzeichnis bilden wertvolle Ergänzungen.