Das zentrale gesellschaftliche Thema Migration wird hier mit Blick auf Geschichte
und Geschlecht behandelt. Freiwillige und erzwungene Wanderungen kennzeichnen die europäische Geschichte nicht erst seit dem 19. Jahrhundert. Der Band enthält Beiträge zu historischen Migrationsprozessen, Erinnerungskultur und musealer Vermittlung bis in die Gegenwart. Dabei wird Migration aus der Geschlechterperspektive betrachtet und insbesondere auf die Bedeutung von Bildung und Fortschreibung von Frauenbildern in den heutigen Medien eingegangen.