Inhalt
Danksagung 10
Einführung von Gordon Wheeler 11
1 Vorüberlegungen 21
2 Psychotherapie statt Pillen 24
3 Kindergestalttherapie - einzeln oder in der Gruppe? 32
4 Probleme der Auftragsklärung in der Kindergestaltkindertherapie 36
5 Voraussetzungen des Kindergestalttherapeuten 41
6 Gestalttherapeutische Antworten auf veränderte Kindheit 46
7 Diagnostik im Rahmen der Kindergestalttherapie 58
- 1 Indikationskriterien für die Kindergestalttherapie 62
- 2 Vom notwendigen Hintergrund des Gestaltdiagnostikers 64
- 3 Diagnoseerhebung zwischen Etikettierung und Ressourcenfindung 66
- 4 Bausteine gestalttherapeutischer Diagnostik für Kinder 72
- 5 Wie Kinder sich mitteilen - Malen und Bauen als Chance
zur Informationsvermittlung 73
- 5.1 Malen 74
- 5.2 Bauen 77
8 Das Dialogverständnis als Chance für die Kindergestalttherapie 79
- 1 Hinführung zum Dialog 79
- 2 Beispiele für Prozesse der Dialogentfaltung 84
- 3 Der Dialog als Zugang, um das Eigene im Kind zu entfalten 88
9 Was macht die Gestaltarbeit mit Kindern aus? 91
- 1 Prinzipien der Kindergestalttherapie 91
- 2 Gestalttherapeutischer Prozessverlauf an einem konkreten Beispiel 99
10 Arbeit mit dem Teilsystem der Familie -
miteinander reden und spielen lernen 103
11 Der Rahmen der gestalttherapeutischen Arbeit mit Kindern 109
- 1 Der Raum 109
- 2 Das Material 110
12 Beispiele für den Einsatz exemplarischer therapeutischer Materialien 114
- 1 Das Malen als eine elementare kindliche Ausdrucksform 114
- 2 Hand- und Kasperlepuppen 118
- 3 Das Bauen 120
- 4 Arbeit mit Klängen und Geräuschen 121
- 5 Die gestalttherapeutische Arbeit mit Bilderbüchern 122
13 Kindertherapie und Natur 125
14 Indikationen der Gestalttherapie für Kinder -
Problemverhalten und Symptome 130
15 Hyperaktive Kinder als Herausforderung für die
Kindergestalttherapie 133
- 1 Beispiele für die Erlebnisdimensionen der Ritalineinnahme 134
- 2 Hyperaktive Kinder - begleiten statt dämpfen 135
- 3 Gestalttherapeutisch relevante Dimensionen der Hyperaktivität 138
- 3.1 Das frühkindlich-traumatisierende Erleben 140
- 3.2 Der Aspekt mangelnder Eingrenzung 141
- 3.3 Der Polaritätsaspekt 142
- 3.4 Der energetische Aspekt 143
- 3.5 Der Aspekt mangelnder Zielorientierung 144
- 4 Weiterführende Überlegungen 145
16 Therapeutische Hilfen für traumatisierte Kinder 147
- 1 Definition und Facetten traumatischer Ereignisse 147
- 2 Kindheit und Trauma 150
- 3 Notwendige Aspekte der Traumatherapie mit Kindern 152
- 4 Arbeit an den Traumainhalten 158
- 5 Kontakte mit traumatisierten Kindern 160
- 6 Weiterführende Bemerkungen 163
17 Leben, Lernen, Wachsen - die Gestalttherapie und das Lernen 164
- 1 Vom Sinn des Lernens - Lernen mit Sinn 164
- 2 Gestalttherapeutische Überlegungen zur Entwicklung des Lernens 166
- 3 Die Wahrnehmung fördern durch mehr Bewusstheit im
Hier-und-Jetzt 169
- 3.1 Wahrnehmungsstörungen als gestörter Dialog 169
- 3.2 Diagnostische und therapeutische Prämissen 173
- 3.3 Beispiele für methodische Zugänge 176
- 4 Rechenstörungen durch Arbeit an der inneren und äußeren
Ordnung vermindern 177
- 4.1 Vom sensorischen zum ganzheitlichen Verständnis von
Rechenschwäche 178
- 4.2 Vom subjektiven Sinn kindlicher Rechenstörungen 180
- 4.3 Gestalttherapeutische Hilfen und Prinzipien für
rechenschwache Kinder 186
18 Gestaltgeschichten - Fabeln, die Prinzipien der Gestalttherapie
transparent machen sollen 191
- 1 Vielfalt und Identität 192
- 2 Intuition und körpersprachlicher Ausdruck 193
- 3 Der sichere Platz - Ausbalancieren von Polaritäten 194
- 4 Loslassen und Veränderung 194
- 5 Erschließen von Ressourcen; Selbstbild 195
- 6 Selbstverantwortlichkeit und systemische Einbindung 196
- 7 Versöhnung mit sich selbst 197
- 8 Grenzüberschreitung und Wachstum 198
- 9 Engpass und visionäres Erleben 199
- 10 Feedback und Rückkopplung des Verhaltens 200
- 11 Kopforientierung und mangelnde Körpererfahrung 200
- 12 Traumaerfahrungen und Selbstheilungskräfte 201
- 13 Spiritualität und Ganzheitlichkeit 202
- 14 Selbstbestimmung und Selbstentfaltung 203
- 15 Hier-und-Jetzt sowie Figur-Grund-Wahrnehmung 204
- 16 In einer Sache aufgehen und sein eigenes Tempo finden 205
- 17 Wahrnehmungsstörungen und Sich-Abschotten 206
- 18 Innerer Dialog und Glaubenssätze 207
- 19 Nähe und Distanz - in Kontakt treten 208
- 20 Inneres Kind - Ressourcen 209
- 21 Krankheit - Rückzug - Veränderung 209
19 Märchen und Gestalttherapie 211
- 1 >Des Kaisers neue Kleider< von Hans Christian Andersen 212
- 2 >Das häßlich junge Entlein< von Hans Christian Andersen 213
- 3 >Die drei Sprachen< von den Brüdern Grimm 213
- 4 >Der goldene Schlüssel< von den Brüdern Grimm 214
- 5 >Die drei Faulen< von den Brüdern Grimm 214
- 6 >Die drei Federn< von den Brüdern Grimm 215
- 7 >Der Froschkönig< von den Brüdern Grimm 215
20 Gestalttherapeutische Arbeit mit Jugendlichen 216
21 Grenzen und Ende der Kindertherapie 220
- 1 Wenn der Therapeut am Ende ist -
von der Burn-Out-Gefährdung des Kindertherapeuten 220
- 2 Therapieende 223
22 Kindertherapie und Spiritualität 227
- 1 Die involvierte Frage nach dem Sinn 227
- 2 Kinder und Spiritualität 230
23 Ausblick 232
24 Anhang 235
- 1 Quellen zu den Märchen 235
- 2 Geeignete Kinderbücher für die Kindergestalttherapie 235
- 3 Diagnostische Hilfen für die Gestalttherapie mit Jugendlichen 237
- 4 Kinderwelttest 243
- 5 Literatur 244
KINDERGESTALTTHERAPIE AUS UNSERER SICHT IST:
. dem beziehungsgestörten Kind das kontinuierliche Dasein anbieten
. dem wahrnehmungsgestörten Kind einen gemeinsamen Fokus eröffnen
. dem hyperaktiven Kind das gerichtete Tun anbieten
. dem aggressiven Kind die gezielte Auseinandersetzung eröffnen
. dem regressiven Kind den Blick aufs Hier-und-Jetzt richten helfen
. dem haltlosen Kind den Rücken stärken
. dem traumatisierten Kind seine Wunden heilen helfen
. dem traurigen Kind sich als Trost anbieten
. dem depressiven Kind die Lust aufs Leben finden helfen
. dem vernachlässigten Kind Zuwendung geben