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"Urban Exploration", die Erkundung ehemals bedeutungsvoller und lebendiger, heute aber verwaister Orte inmitten pulsierender Metropolen, zieht immer mehr Menschen in ihren Bann. Schon der Künstler Ernst Barlach schrieb einst: "Ruinen besuchen ist ein melancholisches Vergnügen, ähnlich wie Geschichte lesen." Arno Specht ist ein leidenschaftlicher Ruinen-Abenteurer. Mit seinem Buch "Geisterstätten", in dem er erstmals "Verlassene Orte in Berlin und Umgebung" in faszinierenden Fotos und stimmungsvollen Texten beschrieb, traf er den Nerv der Zeit. Die fesselnden Geschichten und die exzellente Bebilderung machten sein Werk schnell zu einem Topseller. Nun hat sich Specht erneut auf die Suche nach weithin unbekannten Berliner Orten voll schaurigen Charmes begeben und sein Buch komplett aktualisiert. Zu den "Geisterstätten", die er neu aufspürte, gehören zum Beispiel die Irakische Botschaft in Pankow, wo man noch heute das Inventar, das die Diplomaten von Saddam Hussein zurückließen, bestaunen kann, und das ehemalige Militärgelände bei Jüterbog und Sperenberg, das fast zum Berliner Großflughafen umfunktioniert worden wäre. Viele der bereits aus der ersten Ausgabe bekannten Objekte wie die geheimnisumwitterten Gemäuer der ehemaligen Heilstätten in Beelitz und die ausgediente Überwachungsstation des US-Militärs auf dem Teufelsberg hat er erneut besucht und den aktuellen Zustand in Wort und Bild festgehalten. Mit "Geisterstätten Berlin" lädt Arno Specht zu einer atemberaubenden Reise in längst vergangene Welten ein. Auf mitreißende Weise lässt er 14 vergessene Orte ihre eigene Geschichte erzählen.