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Mit dem Buch "Ich bin froh, dass ich ein Junge bin" erscheint ein spannendes und ideenreiches Werk zur Arbeit mit den Jungen in der Schule. Von der Vielfältigkeit der Jungen ausgehend hat der Autor ein sehrpraxisorientiertes Buch geschrieben, welches die Lehrer und Lehrerinnenbefähigen wird, den Jungen auf ihrem schwierigen Weg der Identitätsfindung Unterstützung zu geben. Somit erscheint eine wichtige praxisnahe Veröffentlichung zur Jungenarbeit, von der zu hoffen ist, dass sie die Geschlechterfrage voranbringen wird. Der Autor schreibt sehr authentisch über sein Herangehen in der Praxis:... für mich persönlich war das eine ganz schwere Aufgabe: Ich hatte ja mehrere Aufgaben. Ich musste erst mal selbst ran, mich selbst rantasten, mich selbst schlaufragen, mich selbst bilden und ich musste gleichzeitig auch andere ollegen überzeugen, dass sie zwei Projekttage mit den Jungs durchhalten ... In dieser und ähnlichen Situationen befinden sich oftmals die Lehrer und Lehrerinnen, die mit Jungen in der Schule arbeiten wollen: Der im Februar 2001 erscheinende Praxisband "Ich bin froh, dass ich ein Junge bin" will allen Pädagogen und Pädagoginnen Hilfestellung für die geschlechterbewusste Arbeit mit Jungen geben. Die ca. 100 konkret beschriebenen und mit Material angereicherten methodischen Beispiele und Übungen (Selbst- und Fremdwahrnehmung, Raumaneignung, Körpererfahrungen, Sexualerziehung, Homosexualität, Berufs- und Lebensplanung...) können direkt in der schulischen Arbeit eingesetzt werden. Darüber hinaus enthält der Band Informationen zur Elternarbeit und Hinweisezur Gestaltung von innerschulischen Fortbildungen für Männer, die sich auf den Weg begeben wollen, in der Koedukativen Schule stärker als bisher Jungen auf dem Weg ihrer Identitätsbildung zu unterstützen.