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Im Jahre 1098 verließ Robert von Molesme mit 20 Gleichgesinnten seine Mutterabtei, um südlich von Dijon ein neues Kloster zu gründen. Unter dem Namen Cîteaux sollte es bald Berühmtheit erlangen. Die Zisterzienser forderten die strikte Befolgung der Regel des hl. Benedikt und beachteten die apostolischen Werte Einfachheit, Keuschheit und Armut genau. Damit begann eine der größten Erfolgsgeschichten des mittelalterlichen Mönchstums.
Bedeutende Klosteranlagen von bestechender Schönheit entstanden in weiten Teilen Europas. Altenberg, Chorin, Eberbach, Maulbronn, Clairvaux, Fontenay, Noirlac, Fountains, Byland und Magerau sind nur einige der Klöster, die hier vorgestellt werden. Jens Rüffer behandelt alle monastischen Bauaufgaben, von der Kirche über die Klausurbauten bis hin zu Grangien und Stadthöfen. Im Zentrum steht dabei stets der Zusammenhang von Architektur und Alltagleben, von Funktion und symbolischer Bedeutung. Zahlreiche Schriftquellen machen das mittelalterliche Denken anschaulich. Architekturgeschichte wird so als lebendige Kulturgeschichte erzählt.
F: Cîteaux, Clairvaux, Pontigny, Le Thoronet, Sénanque, Fontenay, Noirlac
GB: Fountains, Rievaulx, Byland
D: Altenberg, Chorin, Doberan, Eberbach, Maulbronn
Frauenklöster: St. Marienstern (D) und Magerau (CH)