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Star Wars ist zum gesellschaftlichen Phänomen geworden, von dem die beiden Trilogien nur einen kleinen, zentralen Teil bilden. Hunderttausende von Fans auf der ganzen Welt und Tausende Autoren von Spielen, Comics und Romanen arbeiten Tag für Tag daran, das Star Wars-Universum weiter zu verzweigen. Die Filme selbst sind nach und nach unter den Bildern, Klischees und Rekorden verschwunden.
Laurent Jullier stellt sich dieser Tendenz entgegen. Allem, was direkt zu beobachten ist, gibt er in seinem kritischen Buch den Vorzug: den Filmen und den Produkten, die aus der Saga heraus entwickelt worden sind, und den Reaktionen, wie sie in Kritiken oder Diskussionsforen zutage treten. Am Ende dieses Buches weiß man nicht unbedingt, ob Mark Hammill sich zuletzt für Luke Skywalker hielt, noch geht es um Rehabilitierung oder im Gegenteil um eine Herabwürdigung von Star Wars. Jullier bleibt bei seiner Stilanalyse so weit wie möglich im Inneren der Welt des Films und macht Wiederholungen, Antinomien und Symmetrien ausfindig.
In einer externen Analyse untersucht Laurent Jullier zudem die Verbindungen zwischen dem Film und der Welt, die ihn hat entstehen sehen, welche fiktionalen oder religiösen Erzählungen, welche historischen Ereignisse in der Saga anklingen und welche Art von Reaktionen sie bei Menschen auslösen kann.
Mehr zum Thema unter www.StarWars-Union.de