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    Walter Benjamins Medientheorie

     
    Walter Benjamins Medientheorie

    Description

    Als Walter Benjamin 1939 die verlorene Aura des Kunstwerks beklagte, hatte er vor allem die leicht reproduzierbaren modernen Medien Fotografie, Film oder Schallplatte im Blick.
    Doch wie steht es heute um die Aktualität und den Gebrauchswert von Benjamins Theorie, wo das Fernsehen den Film abgelöst hat und selbst schon wieder vom Internet verdrängt zu werden droht? Hat nicht das digitale Zeitalter mit seinen virtuellen Welten ganz neue Formen der Aura hervorgebracht, und wie verhält sich, was Benjamin als "taktile Rezeption" beschrieb, zum Zeit und Raum überwindenden Cyberspace? Welchen Akzent hätte der Kunstwerk-Aufsatz heute, und wie könnte das Verhältnis von Politik und Ästhetik gedacht werden?
    Neben diesen, unsere Gegenwart betreffenden Fragen überprüfen die Autoren des Sammelbandes Benjamins Aussagen zu Fotografie, Film und Radio, gehen seinen Aussagen zur Bildkonzeption und zur Rolle des Akustischen nach und hinterfragen die sprachphilosophischen und mimesisorientierten Implikationen seines Medienbegriffs.
    Mit Beiträgen von Markus Bauer, Wolfgang Bock, Mika Elo, Andrea Gnam, Klemens Gruber, Miriam Bratu Hansen, Alexander Honold, Klaus Kreimeier, Burkhardt Lindner, Christian Schulte, Timo Skrandies und Uwe C. Steiner.

    Product details

    EAN/ISBN:
    9783896694676
    Edition:
    1
    Medium:
    Bound
    Number of pages:
    266
    Publication date:
    2005-12-01
    Publisher:
    UVK
    Languages:
    german
    EAN/ISBN:
    9783896694676
    Edition:
    1
    Medium:
    Bound
    Number of pages:
    266
    Publication date:
    2005-12-01
    Publisher:
    UVK
    Languages:
    german

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