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"Wer sich mit der Interkulturellen Pädagogik befasst, muss das Chaos lieben." Das Buch von Katrin Reiners soll einen Beitrag dazu leisten, eben dieses Chaos zu verringern. Die Autorin geht in der vorliegenden Studie von der Ausgangsfrage nach der Sinn- und Zweckhaftigkeit eines interkulturellen Musikunterrichts aus und beleuchtet die Interkulturelle Musikpädagogik dabei von den unterschiedlichsten Seiten (Kultur, Kulturkonzepte, Schüler, Lehrer, Musik). Sie zeigt im Ergebnis auf, dass die Interkulturelle Musikpädagogik kulturellen Veränderungen unterliegt, denen sie Rechnung zu tragen hat und die in den folgenden Leitfragen skizziert werden können:
. Was ist heute unter "Kultur" zu verstehen?
. Welche Rolle nehmen Kulturkonzepte ein (Multi-, Inter-, Transkulturalität)?
. Wie hoch ist das Wissen von Migrantenkindern der dritten Generation bezüglich ihrer Herkunftskultur?
. Gibt es unterschiedliche Schülertypen, die eine Veränderung des interkulturellen Musikunterrichts erfordern?
. Ist interkulturell orientierter Musikunterricht unter einer veränderten Ausgangssituation bezüglich des Kulturwissens der Schüler noch sinnvoll?
. Stellt er nur bzw. gerade für "ausländische Kinder" oder nicht doch für alle Kinder unserer Gesellschaft eine Bereicherung dar?
. Welche didaktischen Konsequenzen ergeben sich aus der Feststellung unterschiedlicher Schülertypen?
. Wie lassen sich Materialsammlungen bzw. Begegnungsmöglichkeiten realisieren?