Internationale Gastspiele geho"ren la"ngst zum Theateralltag. Eine Sprachbarriere scheint es nicht zu geben, es gibt ja U"bertitel. Aber reichen die kleinen Happen als U"bersetzung aus? Sind sie u"berhaupt immer angebracht? Sind sie mehr als eine Kru"cke, wenn es um das Verstehen geht? Und welche Barrieren gibt es fu"r Blinde und Geho"rlose im Theater? Nicht nur alle Formen der Teilhabe, sondern auch alternative, experimentelle Formen werden bislang sehr verna"chla"ssigt.
In diesem Buch werden die Mo"glichkeiten und Grenzen der Transfermethoden zum ersten Mal gemeinsam aus dem Blickwinkel von Kunst, Wissenschaft und U"bersetzung betrachtet. Internationale Theaterschaffende - Ariane Mnouchkine, Anna Viebrock, Roberto Ciulli, Bettina Stucky, Christian Holzhauer, Monika Gintersdorfer, Sasha Mazzotti, Thomas Kraus, Ant Hampton und Darren O'Donnell - erza"hlen, was Sprachbarrieren fu"r ihre Arbeit bedeuten; Dolmetscher, U"bersetzer und U"bertitler gewa"hren einen Einblick in ihre Arbeit.
»Die live-Übersetzung auf der Bu"hne erschafft einen neuen Performertypus, der Übersetzung, Dialog, eigene Statements und Tanz in seinem Auftritt vereint.« Monika Gintersdorfer (Regisseurin bei Gintersdorfer/Klaßen)