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Die Katha-Upanishad - Der Tod als Lehrer
Wie kann man den Tod besiegen? Das ist die Frage, die den zwölfjährigen Brahmanen-Jungen Nachiketa mehr als alles andere beschäftigt, als er dem Todesgott Yama begegnet. Beeindruckt vom Mut Nachiketas, offenbart ihm Yama die tiefste Weisheit des Seins: Wir Menschen sind eins mit allem, was ist, eins mit dem Höchsten und unsterblich. Der Tod, so lehrt der Gott des Todes selbst, ist eine Illusion. Die Botschaft der Katha-Upanishad von der Unsterblichkeit der Seele gilt als die Essenz indischen spirituellen Denkens. Ralph Skubans leicht zugängliche Neuinterpretation, in die auch die jüngsten Erkenntnisse über das Sterben einfließen, macht den klassischen Quelltext für unsere moderne Zeit greif- und erlebbar.
Die Kahta Upanishad ist für Yoga-Interessierte deswegen so besonders, weil sich darin die frühste bekannte Definition von Yoga findet. Diese ergibt sich aus einem Gespräch zwischen dem Jungen Naciketas (dem Sohn des Weisen Vajasravasa) und Yama, dem Gott des Todes.
Ein neuer Zugang und eine fesselnde Einsicht in die Weisheit der uralten Texte.