Nach einem gemeinsamen Essen mit seiner alten Freundin Hannah wird Henry Palmer Zeuge eines Streits. Als der beteiligte Mann sogar handgreiflich wird, schreitet Henry ein. Was der Auslöser für den lebhaften Disput war, erfährt er nicht, denn die Frau ist Polin und die Verständigung schwierig. Allerdings versteht er, dass Agnes Brzyska in Berlin kein Dach über den Kopf hat, und bietet ihr für eine Nacht sein Klappsofa an.
Am nächsten Morgen ist die Polin tot - erstickt mit einem Kissen. Für Kommissar Röntsch ist Henry natürlich Tatverdächtiger Nummer eins. Und es kommt noch dicker für ihn: Er wird in seiner eigenen Wohnung überfallen, denn auch Agnes' Bruder Andrzej glaubt, dass er der Mörder ist.
Das sind Gründe genug für Henry, seine Behausung vorerst zu meiden und um Unterschlupf in der Wohngemeinschaft seines Kumpels Theo zu bitten. Damit kommt er vom Regen in die Traufe, denn auch in Theos Leben läuft im Moment nicht alles so rund. Als auch noch die verzweifelte Hannah um Aufnahme in die WG bittet, ist das Chaos perfekt. Was keiner weiß: Hannah ist der Schlüssel zur Lösung des Falls ...