Die erste 1987 erschienene deutschsprachige Monographie über den wohl spektakulärsten Klaviermonomanen unseres Jahrhunderts.
Das Buch behandelt vor allem Goulds Musikverständnis und sein Verhältnis zum öffentlichen Konzertwesen, von dem er sich nach wenigen Jahren als konzertierender Pianist resigniert in die Einsamkeit des Tonstudios zurückgezogen hatte und nur noch über Platten und andere Medien mit seinem Publikum kommunizierte.
Das zentrale Kapitel über Goulds "Philosophy of Recording" deckt seine Intentionen als produzierender und interpretierender Künstler auf und versucht damit, seiner künstlerischen Aussagekraft näherzukommen.
Mit einer Scherenschnitt-Vignette von Helene von Gundlach und 19 Illustrationen von Carl Gersvind Ingaberg.