TEXT+KRITIK plädiert für eine neue Rezeption des eigenwilligen, seismografisch auf das Zeitgeschehen reagierenden Philosophen, dessen Werk - im Schnittpunkt von Disziplinen wie Philosophie, Theologie, politischer und ästhetischer Theorie -längst nicht ausgeschöpft ist. Die Beiträge untersuchen die Hauptintentionen Blochs und ziehen Querverbindungen zu Zeitgenossen wie Lukács, Brecht und Benjamin.