Religion und Fußball: "Nicht um Leben und Tod im -Fußball geht es um viel mehr" Wie sich der Fußball um die Seele sorgt

Dennis Stork, Theologe und Torwart.Seid der Geburt 1978 Nachfolger vonJesus Christus und Eintracht Frankfurt.Geboren in der ostwestfälischenZigarrenstadt Bünde. Studium der Theologie in Bethel und Münster.Vikariat in Elbe (Wolfenbüttel).ZurZeit tätig als theologischer Mitarbeiter im Arbeitsbereich für Religionspädagogik und Medien der braunschweigischen Landeskirche.DieseswissenschaftlicheunddochhumorvolleBuchistimRahmendeszweitentheologischenExamensentstanden.HierfürhatderAutoru.a. in Berlin und auf Schalke recherchiert. DenBesuchdeserstenLivespielswirdwohlkaumeinFanvergessen. Dennwährendder90Minutenereignetsichmehralsdas,wasmanaufden105x68Meternsehenkann.Es?ndeteineVorherbestimmungdesLebensstatt.NurwenigwirdimLebendeskünftigenFußballjüngers nebendemVereineinengleichberechtigtenPlatzeinnehmen,geschwei-gedennzurAlternativbeschäftigungamSamstagNachmittagwerdenkönnen.UndvieleFansbekennenauf KuttenundimHerzen:FußballistmeineReligion. KannFußballtatsächlichimLebeneinesMenschenzuseinerReligion werden?Undwäredaszuverurteilen?FußballlöstEmotionenaus,derVereingibtHaltunddieSpielersorgenmitihrenPässenundTorenfürFreude und Trauer in unserer Seele.VielleichthatderschottischeFußballtrainerBillShanklyjawirklichRecht,wenn er auf den ersten Blick provokant resümiert:"Im Fußball geht es nicht um Leben und Tod " Es geht um viel mehr".