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Dies ist die Geschichte von Major Wilhelm Batz. Geboren am 21. Mai 1916 in Bamberg, trat er nach seinem Abitur im Jahr 1935 in die Luftwaffe ein. Schon während seiner Ausbildung zum Jagdflieger wurde sehr schnell deutlich, dass sich dieser ernste, junge Mann zu Ausbildungsaufgaben hervorragend eignete, und so wurde er als Fluglehrer an verschiedenen Schulen der Luftwaffe eingesetzt. Viele der erfolgreichsten Jagdflieger wurden von ihm ausgebildet. Nach 5000 Flugstunden wurde dem Versetzungswunsch des Leutnants zur Front endlich stattgegeben und er kam als Adjutant zur II. Gruppe des Jagdgeschwaders 52 an die Ostfront, die seine fliegerische Heimat werden sollte. Sein Gruppenkommandeur war Hauptmann Steinhoff. Am 11. März 1943 konnte Wilhelm Batz seinen ersten Abschuss erzielen. Weitere Luftsiege folgten und mit den Erfolgen des Jagdgeschwaders 52 stiegen auch die Abschusszahlen von Wilhelm Batz zuerst kontinuierlich, später dann sprunghaft an. Am 24. März 1944 konnte er seinen 100. Luftsieg feiern und wurde nach 101. Luftsiegen mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Das Eichenlaub folgte am 20. Juli 1944 nach 175 Luftsiegen. Die Schwerter wurden ihm am 21. April 1945 als Gruppenkommandeur der II./JG 52 nach 233 Luftsiegen verliehen. Am Ende des Krieges stand er mit 237 Abschüssen in der Spitzengruppe aller deutschen Jagdflieger des Zweiten Weltkrieges und trat nach dem Krieg in die neu aufgestellte Bundesluftwaffe ein, der er bis zu seiner Pensionierung angehörte.