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Dies ist die Geschichte von Generalmajor Erich Bärenfänger. Geboren am 12. Januar 1915 in Menden trat er im Oktober 1936 in das Infanterieregiment 67 in Berlin ein. Nach bestande-nem Reserveoffiziersanwärterlehrgang erfolgt seine Beförderung zum Feldwebel, im April 1939 zum Leutnant der Reserve. Mit dem IR 123 nahm er als Zugführer am Polen- und Frankreichfeldzug teil. Es folgte der Balkanfeldzug und im Juni 1941 der Angriff auf die So-wjetunion. Eingesetzt an den Brennpunkten der Ostfront stand er auf der Halbinsel Krim, im Kaukasus, der Taman-Halbinsel am Mius und in der Kuban-Stellung im Gefecht. Ausge-zeichnet mit dem Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern für Tapferkeit vor dem Feind sowie vielen ausländischen Tapferkeitsmedaillen verbündeter Nationen und vielfach im Kampf verwundet wurde er zum Inspekteur der Hitlerjugend-Wehrertüchtigung ernannt. Im Endkampf um das Reich stand Erich Bärenfänger, inzwischen mit nur 30 Jahren zum Gene-ralmajor befördert, in erbitterten Kämpfen um die Reichshauptstadt. Am 1. Mai 1945 wählte er zusammen mit seiner Ehefrau den Freitod, nachdem ein Ausbruchsversuch seiner Kampf-gruppe fehlgeschlagen war.