Abraham und das Vermächtnis seiner Frauen. Eine ökumenische Vision der Veröhnung zwischen Juden und Arabern

Wieder fließt Blut im Heiligen Land. Im Hause Abrahams wird ein tragischer Familienstreit ausgetragen. Grund genug, nach den religiösen Wurzeln der Feindseligkeiten zu fragen. Die Autorin will den Schatten verscheuchen, der in der biblischen Erzählung über Abraham liegt, der zur Trennung führte. Abraham schickte seine Nebenfrau und "Leihmutter" Hagar mit ihrem Sohn in die Wüste. Im Islam ging Abraham mit den beiden nach Mekka, um dort die Kaaba wieder zu errichten. An Sarah und Hagar zeigt uns die Autorin das Vermächtnis zum Frieden der beiden großen Frauengestalten auf.