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Das Erstlesebuch DER SONNE LICHT wurde von Caroline von Heydebrand 1927 herausgegeben und in den Jahren davor aus der Zusammenarbeit mit Rudolf Steiner in seinen letzten Lebensjahren in der Waldorfschule Stuttgart konzipiert. Damit stellt es ein Zeugnis dar für die besondere Art des Lesenlernens ohne Fibel. Die Kinder werden nicht mit Hilfe von banalen Texten, sondern mit anspruchsvollen Inhalten an die neue Welt des Lesens herangeführt. Es ist immer auch ein Einstieg in die literarische Welt. Neben klassischen, bekannten Gedichten ("Der Mond ist aufgegangen") und Fabeln enthält das Werk auch Sprüche von Rudolf Steiner.
Generationen von Waldorfschülern im deutschsprachigen Raum haben damit das Lesen gelernt und es ist belegt, dass viele ehemalige Schüler auf dieses Buch dankbar zurückblicken, weil mit diesen Texten Samen gepflanzt wurden, die erst später ihre Früchte trugen. Im Unterricht wurde nicht nur das gegenwärtige Verständnis angesprochen, sondern der Keim für Zukünftiges gelegt.
Nachdem das Buch mehrere Jahre vergriffen war, erscheint es nun in der 18. Auflage in neuer Bearbeitung. Ein Teil der Texte, die offensichtlich zeitgebundener Natur waren, konnten durch neue ersetzt werden. Eine wesentliche Erleichterung für den Leselernprozess bringt die Verwendung unterschiedlicher Schriften und Größen dar. Hinzu kommen einige viel gesungene Lieder mit Noten, denn das Notenlesen ist auch eine Form des Lesens die gelernt sein will. Außerdem wird der Versuch unternommen, im Zuge der interkulturellen Ansätze an vielen Orten und der allgemeinen Verbreitung der englischen Sprache, im Anhang einige wenige aber treffende Gedichte in dieser Sprache aufzunehmen. Alle Neuaufnahmen haben einen Praxistest durchlaufen. Selbstverständlich wird das Buch auch durch einige farbige Bilder bereichert.
Damit steht ein begleitendes Lesebuch von der 2. bis zur 4. Klasse zur Verfügung, das allen Ansprüchen Rechnung trägt und schon wegen seines unvergleichlichen Titels zu den unverwechselbaren Originalen der Waldorfpädagogik gehört.