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Ein italienischer Journalist begibt sich eines Tages nach Gaza, um dort Informationen über den islamischen Extremismus, den Gewaltkult und den Terrorrismus der Hamas zu sammeln, mit dem Ziel, die Informationen anschließend zu veröffentlichen, und somit seinen bescheidenen Beitrag an der in seinem Land und in der restlichen Welt vorherrschenden Desinformation zu leisten. Um das eigene Lügengespinst noch glaubhafter zu machen, gibt sich der Journalist als "Linker" aus.
An wen soll er sich wenden?
Na klar! Hier in Gaza gibt es eine kleine katholische Gemeinde. Wer könnte ihm besser als dessen Priester (der zum Glück auch noch Italienisch spricht) die primitive Rückständigkeit, die Intoleranz und den mörderischen Extremismus der Hamas darlegen?
Zwischen den beiden entwickelt sich eine Unterhaltung. Der Priester erläutert die Gründe für das Vertrauen der Mehrheit der palästinensischen Bevölkerung (nicht nur das der Bewohner von Gaza) in die Hamas.
Der Journalist fragt: "Was? Ihr fürchtet euch nicht vor der Hamas?" Der Priester antwortet: "Und vor wem sollte ich Angst haben? Vor meinem Nachbarn? Vor meinem Apotheker?"
Der besagte Priester ist jener Manuel Musallam, der auch Don Nandino Capovilla dazu inspiriert hat, dieses Buch zu schreiben. Meine ehrliche Hoffnung besteht darin, dass auch die deutschsprachigen Leser, welche durch die angeblich demokratischen Medien irregeleitet werden, und dazu bewegt werden, die Rollen der Opfer mit denen der Täter zu verwechseln, endlich dahin gelangen, die Wahrheit zu erfahren.