Jan Rehmann untersucht, wie Deleuze und Foucault das Nietzsche-Bild so transformierten, dass es mit dem enttäuschten Protestmilieu der französischen Nach-Achtundsechziger kompatibel wurde. Dabei nimmt er die Nietzsche-Lektüre selbst als postmoderne Konstruktionsleistung in den Blick.