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Christoph Brech (Jg. 1964) hat sich nach seinem Studium an der Münchener Akademie der Bildenden Künste einen Namen mit Videos und Rauminstallationen gemacht. Ausgangspunkt von Brechs Arbeiten sind zufällige Beobachtungen von scheinbar Belanglosem, die er in eindringlichen, zeitlosen Bildern zu bannen versteht. Mit seiner Fotoarbeit "diario romano", die während seines Aufenthaltes an der Villa Massimo im Jahr 2006 entstanden ist, setzt er sich auf individuelle Art mit der langen Tradition der "Römischen Tagebücher" auseinander. Jeden Tag seiner Romreise illustriert er stellvertretend mit einem Foto, das auf witzige und fantasievolle, manchmal auch nachdenkliche Art, Alltagsszenen einfängt. In 330 Aufnahmen vermischt sich individuelles Erinnern mit ungewöhnlichen Einblicken in die ewige Stadt von heute, die selbst den Romkenner überraschen. Mit einer Einführung von Arnold Nesselrath, Direktor der Abteilung Byzanz und Arte Moderna der Vatikanischen Museen.