Die von Bernd Küster kunstsoziologisch ebenso wie historisch umfassend informativ zusammengestellten Beiträge erklären die verschiedenen und widersprüchlichen Perspektiven des Bewusstseinswandel, der vom Ersten Weltkrieg ausgelöst wurde. 244 Abbildungen von teils bekannten, oft ganz unvermuteten Werken von August Macke, Franz Marc, Heinrich Vogeler, Max Libermann, Käthe Kollwitz und anderen namhaften und weniger bekannten Künstlern bestätigen den jähen Wechsel von anfänglicher Begeisterung des Aufbruchs in alsbaldige Realitätserfahrung und Verzweiflung.