Das schwäbische Paradies: Ein Mundartstück

Zwanzig weitere Lebensjahre trotzt Jakob Stiegele dem Tod ab, als der ihn holen will. Mit einigen Viertele Wei"erbst und einem Kartenspiel "berlistet er den "Boinerkarle". Als das Dorle, Stiegeles Enkelin, ums Leben kommt, wird im "Schw"schen Paradies" offenbar, da"Jakob Stiegele schon seit drei Jahren "dort oben" sein sollte. Gelingt es dem Sensenmann, den Weing"ner und Fischer wenigstens "zur Probe" ins Paradies zu locken?
Der Ulmer Buchh"ler und Schriftsteller Manfred Eichhorn hat, nach Motiven von Franz von Kobell, ein im besten Sinne "volkst"mliches" St"ck geschaffen, ebenso hintergr"ndig wie witzig.
Laien-Ensembles, die oft gro" Schwierigkeiten haben, gute Mundartst"cke zu finden, k"nnen sich also freuen. Durch Doppel und Dreifachbesetzungen der (mindestens) 19 Rollen kann das St"ck von vier weiblichen und sechs m"lichen Darstellern gespielt werden.