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Die Hurengespräche von Heinrich Zille erschienen 1913 unter dem Pseudonoym W. Pfeifer und wurden von der preußisch-kaiserlichen Zensur auf der Stelle verboten. Heute gelten sie als schonungslose Milieu-Studie einer vergangenen Zeit. Ungekürzt und unzensiert erzählen acht Frauen von ihren Erlebnissen im Berliner "Milljöh" Anfang des letzten Jahrhunderts. Gezeichnete Geschichten der katastrophalen Verhältnisse. Reprint der Originalausgabe von 1921. Mit zahlreichen erotischen Zeichnungen Heinrich Zilles. Detaillierter bibliographischer Kommentar und Nachweis der Lithographien. Verblüffende Gegenüberstellungen von Zille-Zeichnungen und zeitgenössischen Fotografien, die sich gegenseitig ergänzen und erläutern. Außergewöhnliche Bilddokumente vom "Arme-Leute-Berlin" zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Mit einer sachkundigen Einleitung und aufschlussreichen Begleittexten zu jedem Bildpaar.