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Nachdem große Teile der Universitätsbauten Kiels während des Zweiten Weltkrieges zerstört worden waren, gelang Ende 1945 die anfangs provisorische Wiedereröffnung der Universität durch den Umzug derselben auf das Industriegelände der Electroacustic KG (ELAC) am Westrand der Stadt. In den Folgejahren wurden deren Industriebauten sukzessive für die Universität umgebaut. Seit den späten 1950er Jahren wurde südlich ein weiterer Campus für die "Neue Universität" erschlossen. Die hier realisierten aufwendigen Bauten - Verwaltungshochhaus, Hörsaalgebäude, Auditorim Maximum, Studentenhaus, Universitätsbibliothek, Kirche, Angerbauten sowie später westlich davon das Sportforum - stellen, zusammen mit dem früheren ELAC-Areal, ein hochschulpolitisch und architekturhistorisch bedeutsames Ensemble westdeutscher Hochschulpolitik dar, das Ende 2008 unter Denkmalschutz gestellt wurde. Die Publikation "Universität als Denkmal" entstand in Kooperation zwischen dem Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein und dem ehemaligen Berliner Architekturbüro Veauthier Meyer Architekten, das 2009-10 eine Bestandsaufnahme und denkmalpflegerische Zielplanung für die Universitätsbauten erarbeitet hatte. Die Ergebnisse werden - durch weitere Beiträge zur Hochschularchitektur der Nachkriegszeit ergänzt - hier vorgelegt.