Wohin denn sollten wir gehen wenn nicht nach Hause zurück

Dieses Büchlein ist kein Seelentröster. Kein Buch, das den Schmerz thematisiert. Weil man endgültige Abschiede nur schwer ertragen und kaum verstehen kann, finden sich hier keine "erklärenden Essays". Dieses Buch klingt ganz anders. Es spricht mit lichtvollen Worten von Dichterinnen und Dichtern. Es will mit lyrischen Worten den Schrecken des endgültigen Abschieds nehmen. Es will dafür öffnen, was es heißt und wie es sich anfühlt, im Sterben nach Hause zu kommen, erwartet zu werden, sich auszuruhen, leicht zu werden und sich fallen zu lassen. Mit Texten von Vaclav Havel, Erich Fried, Tina Willms, Heinz Piontek, Eugen Roth, Jörg Zink, Dag Hammarskjöld, Isabella Schneider, Marie Luise Kaschnitz, Rose Ausländer, Angelika Daiker, Anne Steinwart, Martin Luther, Rainer Maria Rilke u.a.m.