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Uli Schaarschmidt
Die Verwunderung des Betrachters beim Zeitung lesen mit dem Vorwort von Dr. Heribert Prantl. "Er malt die Bilder, zu den ihn Schlagzeilen und Texte der Süddeutschen Zeitung anregen. So verbindet sich hier Pressefreiheit und Kunstfreiheit auf ein- und derselben Oberfläche. Uli Schaarschmidts Arbeiten sind also ein Fest der Grundrechte."
Wie kam es, auf der Süddeutschen Zeitung zu malen?
"Die Zeitungswelt ist eine grosse Bühne und ich mal mein Senf hinzu... am Neujahrsabend 1997 entstand das erste Bild. Ich entdeckte eine Möglichkeit meine Empfindungen, Fragen, Ahnungen, die beim Lesen auftauchten, auszudrücken und gleich im Medium zu verbinden."
Was reizt ihn auf diesem kurzlebigen, dünnen Papier zu malen?
"Meine Zeitungsbilder sind spontane Antworten, während Akte, Lebensbilder und Landschaften als gefühlsbetonte, bewegte Kunst mein Werk erweitern. Das Faszinierende ist, mit Farbe ausufernd in freien, schnellen (dahin sausenden) Handbewegungen und doch wieder die Realität eingrenzend, zu arbeiten."
Die Kunst auf Zeitung zu malen oder die fröhliche Suche nach Wahrheit.
Eine Folge von 50 Szenen, die wie Allegorien erscheinen.
Uli Schaarschmidt kommt aus der Berliner Schule. Er studierte von 1980 bis 1987 in Weissensee unter Bruno Bernitz und Johannes Richter und war dann Meisterschüler von Alfred Hückler, Kybernetik und ästhetische Verfeinerung. Er arbeitet als Maler und Formgestalter, lebt jetzt in München nach längeren Reisen nach Amerika, Kanada, Indien, Südtirol, Portugal. Interaktiv ist sein Werk in www.schaarschmidt.it und www.schaarschmidt.gallery zu sehen.