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Die Menschheitsgeschichte neu schreiben und dabei auf uraltes Wissen zurückgreifen, das ist das Vorhaben dieses Buches.
Die Entwicklung des Menschen begann vor rund vier Millionen Jahren in einem linearen Prozess, und erst vor etwa fünftausend Jahren entstanden seine ersten Hochkulturen. So sagen es uns die geschichtsschreibenden Wissenschaften.
Diese Interpretation hat viele unbestreitbare Punkte, trotzdem gibt es auch Zweifel, und sie steht auch in gewissem Gegensatz zur Natur, deren Abläufe grundsätzlich zyklischer Art sind.
Auch die menschliche Entwicklung durchlief solche Zyklen. Mythen aus aller Welt berichten über fünf Menschengeschlechter, deren letztes Glied die heutige Menschheit ist.
Doch sie erhielt ihre heutige Form und ihre Fähigkeiten erst durch die Vermischung mit den Überlebenden der vorausgegangenen Menschenart, die fast völlig ausgelöscht wurde.
Sie waren die großen Baumeister einer mysteriösen Vergangenheit, die uns heute noch in ungläubiges Erstaunen versetzt. Sie hinterließen gewaltige, steinerne Monumente, in denen sie ihr immenses Wissen der Mathematik und Astronomie darstellten. Vieles davon bleibt bis in die heutige Zeit rätselhaft.
Der griechische Philosoph Platon nennt diese Kultur Atlantis; er berichtet in einigen seiner Werke über sie und schildert ihren Untergang. Viele andere antike Schriften runden das Bild ab.
Der Aufstieg dieser Menschenart war geprägt durch die Begegnung mit ihren Vorgängern, den Riesen der Vorzeit, von denen vielfach berichtet wird. Vor allem hinduistische Überlieferungen stellen diese Wesen mit herausragenden Fähigkeiten, aber ebenso abstoßender Art dar und geben einen Blick auf eine Zeit, die schon vier Millionen Jahre vergangen ist.