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Als der Band "Bayerische Märchen" erstmals erschien, hieß es im Münchner Merkur, dass "endlich eine bayerische Märchensammlung mit 105 Märchen in Form eines Hausbuches vorliegt. Angeregt hat den bekannten Autor Alfons Schweiggert die Tatsache, dass bisher keine größere typisch bayerische Märchensammlung existierte." Die Presse lobte das Buch "als bislang umfangreichste Sammlung märchenhafter Erzählungen aus Altbayern, Franken und Schwaben, die dem Autor den Ehrennamen "der bayerische Grimm' eintrug." "Dieser Erzählschatz", schrieb der Journalist Hannes S. Macher, "enthält die schönsten Märchen zwischen Wunsiedel und dem Watzmann". Und der Bayerische Rundfunk bescheinigte "der hinreißenden Sammlung", sie eigne sich "außerordentlich gut zum Vorlesen und Weiterspinnen." Die Märchen seien, so ein weiteres Urteil, "nicht nur für Bayern ein Hochgenuss, sondern auch für Nichtbayern, denn alle Märchen sind erfreulicherweise nicht in der meist schwer lesbaren bayerischen Mundart geschrieben, sondern in Schriftsprache, wobei es dem Autor aber bestens gelungen ist, stets Wesen und Seele des Bayerischen mitklingen zu lassen. Daher ist dieser Band - insbesondere die darin enthaltenen zahlreichen köstlichen Schwankmärchen - auch hervorragend für Schule und Unterricht geeignet und stellt eine Bereicherung jeder Klassen- und Schulbibliothek dar." "Dieses phantastische Buch mit Volksmärchen ist ein Familienbuch im besten Sinn. Die Geschichten vermitteln etwas von der Seele der traditionsbewußten bayerischen Kultur, die auch in ihren Märchen eine regionale Differenziertheit aufweist."