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Egal, wie spät abends man über die Boulevards von Tel Aviv streift, immer sitzen dort Leute. Draußen im Restaurant bei einem nächtlichen Dinner, an der Bar einer der vielen Kioske auf einen Drink oder auf den Bänken, die auf den vielen Grünstreifen stehen. Die Weiße Stadt, wie sie wegen ihrer Bauhaus- Architektur genannt wird, ist eine, die niemals schläft. Dreht sich in Jerusalem alles um die Religion, dreht sich in Tel Aviv alles um das Leben. Und das ist lässig. Bevor man jemanden im Anzug sieht, hat man bereits zahlreiche Surfer im Wetsuit gesehen. An der Ampel an der Herbert Samuel Street, die an den kilometerlangen Stadtstränden entlangführt, das Board unterm Arm oder am Fahrrad festgezurrt. Restaurants und Cafés ha- ben ganz selbstverständlich auch am Shabbat geöffnet, der Freitag, Beginn des Shabbat, ist sogar der beliebteste Ausgeh-Abend der Woche. Tel Aviv ist quicklebendig - aber nicht allzu groß. Vieles lässt sich einfach zu Fuß erreichen, und es macht Spaß, die Strandpromenade entlangzuflanieren, vom neuen Hafen im Norden, wo Bars, Cafés und Shops eröffnet haben, an den Hochhausburgen berühmter Hotels vorbei, dem lauschigen jemenitischen Viertel bis hin zur sandfarbenen Altstadt von Jaffa. Oder man schlendert über den Rothschild Boulevard, vorbei an zahlreichen der 4000 Bauhaus-Bauten, die zum UNESCO-Welterbe gehören. Unterwegs weht einem der Geruch von Falafel um die Nase, von Blätterteig-Burekas, oder man macht an einer der zahlreichen Fruit Juice Bars halt, in denen aus verschiedensten Früchten, die frisch aus den Kibbuzen kommen, Säfte gepresst werden. Genießen Sie, ganz wie die Tel Aviver es Tag für Tag tun.