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Hannover hat viel mehr zu bieten als das Messegelände, das auch schon vor der Expo 2000 weltweit bekannt war. Seit 1636 residierten die Welfen in der Stadt und bauten das Schloss und die Calenberger Neustadt aus. Auf dem ersten Rundgang lässt sich die Entwicklung von der Residenzstadt bis zur Hauptstadt des Königreichs Hannover ab 1815 anschaulich nachvollziehen.
Der zweite Spaziergang führt in die Nordstadt. Schon vor dem Dreißigjährigen Krieg legten hannöversche Adelige hier Gärten an, heute sind die Herrenhäuser Gärten nicht weit entfernt. In den letzten Jahren machte die Nordstadt als Zentrum der Chaostage Schlagzeilen. Der dritte Rundgang folgt den Spuren der Entwicklung Lindens vom Dorf vor den Mauern über die Industriestadt des frühen 20. Jahrhunderts bis zum lebendigen Multikulti-Stadtteil heute.
Nach dem Zweiten Weltkrieg musste sich die stark zerstörte Stadt fast vollständig neu erfinden. Der vierte Rundgang zeigt einige der markantesten Beispiele von Neubau, Umbau und Wiederaufbau - heute die Grundlagen des urbanen Lebens. Auf dem letzten Streifzug wird klar, warum sich die Hannoveraner in ihrer Stadt so wohl fühlen: Die Freizeit- und Naherholungsangebote sind unglaublich vielfältig. Der Maschsee zieht Badende und Segler an und bietet einmal im Jahr die Kulisse für das beliebte Maschseefest.
Ekkehard Oehler-Austin ist Mitglied bei Stattreisen Hannover. Der Verein bietet seit 1990 spannende Touren zur Geschichte Hannovers an. Die hier vorgestellten Rundgänge beleuchten Bekanntes wie Unbekanntes und werfen manch überraschenden Blick auf die Leinemetropole. Sie werden Hannover mit ganz neuen Augen sehen.