In Aus dem Maschinenraum der Kunst stellt sich ein Sammler vor, der mit seinen Aufzeichnungen zur Gegenwartskunst und zum gegenwärtigen Kunstbetrieb zeigt, dass er einer der wenigen Sammler ist, die ihre Tätigkeit theoretisch zu legitimieren vermögen. Dabei geht es ihm um eine Sichtweise, die nicht das Kunstwerk, die kunsthistorischen und kulturwissenschaftlichen Zusammenhänge, sondern den Künstler und die gesellschaftlichen Bezüge in den Mittelpunkt stellt.
Bei den in diesem Band versammelten Texten handelt es sich einerseits um Portraitskizzen (Hanne Darboven, Werner Büttner, Robert Lucander, Jonathan Meese, Klaus Staeck), andererseits um Beiträge zum >Betriebssystem Kunst< und kunstkritische Kommentare