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Der Wind in meinen Haaren erzählt die außergewöhnliche Geschichte der iranischen Frauenrechtsaktivistin Masih Alinejad, die mit einem Foto ihrer offenen Haare eine weltweite Frauenbewegung gegen die Zwangsverschleierung ins Leben gerufen hat.
In ihrem autobiographischen Roman schildert die Journalistin ihren Kampf gegen die Unterdrückung von Frauen, die sie am eigenen Leib erlebt hat: Als geschiedene Frau ist sie eine "Schande" der Gesellschaft, als Journalistin wurde sie für ihre Kritik an der iranischen Regierung verfolgt und inhaftiert. 2009 musste sie den Iran verlassen, nachdem sie sich mit der Aufdeckung eines Korruptionsskandals unbeliebt gemacht hatte und ist seitdem nicht mehr in Ihre Heimat zurückgekehrt.
2014 veröffentlichte Alinejad auf Facebook ein Foto von sich ohne Hijab und rief damit die Bewegung My Stealthy Freedom (Meine heimliche Freiheit) ins Leben: Überall in den sozialen Medien veröffentlichten Frauen im Iran Bilder, auf denen sie ohne "Kopftuch" zu sehen waren und setzten so ein Zeichen gegen religiöse Unterdrückung.
Die Bewegung bekam viel Aufmerksamkeit in der internationalen Presse und Alinejad wurde vom Genfer Gipfel für Menschenrechte und Demokratie mit dem Frauenrechtspreis ausgezeichnet und gilt heute als eine Ikone im Kampf für die Rechte der Frauen im Iran.