Das Werk von Andreas Slominski ist vielschichtig und vielseitig. Der Künstler schöpft unmittelbar aus dem Leben, manchmal ist es der Kunstkontext, manchmal der Alltag oder das gesellschaftliche Leben. Seine Werke sind Träger komplexer Fragestellungen. Der Reiz seiner Arbeiten liegt in dem Schwebezustand zwischen Absurdität und Wahrscheinlichkeit, Vertrautheit und Fremdheit, Naheliegendem und Abwegigem. Sein Kunstschaffen ist problemgenerierend. Slominski arbeitet mit Objekten, macht Bilder, ohne zu malen, entwickelt vielschichtige Aktionen, bedient sich der Fotografie, seltener der Zeichnung. Vorliegende Publikation stellt seine zwischen 1986 und 2003 entstandenen Werke vor.