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Das Besondere an Max von der Grün ist, dass seine literarischen Texe Zeitdokumente unddennoch zeitlos sind. Seine pointierten Beschreibungen der Arbeitswelt und ihrer Unzulänglichkeitenhaben ihn bekannt gemacht. Doch Max von der Grün hat zu einer Vielzahl andererThemen gearbeitet. So erzählt er in diesem Band vom Krieg und von der Zeit danach. VonMühsal, Elend und dem schwierigen Umgang mit den diktatorischen Machthabern. Er urteiltnicht, bezieht aber unmissverständlich Stellung. Er berichtet von seiner Fahrt zu einer KZGedenkstätte.Beschreibt Gedanken und Gefühle, bietet Identifikationsflächen. Seine lebendigenReisereportagen zeugen zudem von einem weitsichtigen Blick über den Tellerrand.Sie sind unterhaltsam und spannend zugleich."Nichts als gegeben hinnehmen", so lautete das Credo des 2005 verstorbenen Max vonder Grün. Als kritischer Beobachter scheute er nicht davor zurück, Missstände zu benennen,auch wenn ihm das selbst schadete. Seine Werke sind Zeitzeugenberichte, die von ihrerAktualität nichts eingebüßt haben. Max von der Grün war jemand, der mit offenen Augendurch die Welt ging. Und genau deshalb ist sein Reisetagebuch so anregend und spannend.Lesenswert!