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Um kaum eine Sache ranken sich so viele Mysterien wie um das Thema Führerschein. Künftige und aktuelle Fahrschüler fragen sich: Wie erwerbe ich ihn? Auf welche Fallstricke und Fettnäpfchen muss ich achten? Was kann schlimmstenfalls passieren, und wann mache ich mich lächerlich? Gibt es schlimmere Fälle als mich?
Und von der Last des Führerscheinerwerbs befreite Verkehrsteilnehmer denken sich: Was um alles in der Welt macht eigentlich dieses rollende Hindernis vor mir? Wie war das noch mal zu meiner eigenen Fahrschulzeit? Ist der Fahrlehrer eigentlich der Täter oder das Opfer? Was meinte der Fahrlehrer tatsächlich mit seinem Tadel und seinem Lob? Und was passiert wirklich hinter den Kulissen?
Antworten auf diese Fragen kann eigentlich kaum jemand liefern - außer dem Fahrlehrer selbst ...
Kaum ein Job in Deutschland wird so sehr gehasst und geliebt wie der des Fahrlehrers - ist er doch der Mensch, an dem jeder vorbei muss, der seinen Führerschein erwerben möchte! Während einige Fahrschüler ihre Fahrstunden als absolute Qual und Tortur für sich, das Fahrschulauto und den Fahrlehrer wahrnehmen, empfinden andere es als wahre Wonne und Herausforderung, endlich am Verkehrsgeschehen teilnehmen zu können. Aufgrund dieser Tatsache und der Anzahl der Fahrerlaubnisbewerber ist einiges an Konflikt- und Humorpotenzial vorhanden.
In seinem neuen Buch erzählt Andreas Hoeglauer von den kuriosesten, schrillsten und abgefahrensten Erlebnissen seiner mittlerweile langjährigen Karriere als Fahrlehrer. Mit viel Sarkasmus, Zynismus und Liebe porträtiert er Fahrschüler, Prüfer, Kollegen und andere im Verkehr teilnehmende Personen.