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Dass Tibet-Terrier nicht zwangsläufig etwas Buddhistisches haben und Tiere die besseren Patienten sind, davon weiß Karin Kaufmann ein höchst amüsantes Liedchen zu singen
DAS THEMA Der Beruf der tierärztlichen Assistentin ist nicht nur spannend und schön, er ist auch aufreibend, anstrengend und manchmal sogar zum Haareraufen. Denn die Verwahrlosung mancher Haustiere kann einen schon betroffen machen.
Trotzdem ist das Versorgen der tierischen Patienten eine der schönsten Beschäftigungen, denen man nachgehen kann. Täglich erlebt man ein wahres Feuerwerk an unglaublichen, witzigen und dramatischen Begebenheiten. Aber vor allem skurrile Begegnungen stehen ganz oben im täglichen Praxisalltag.
Denn da es in der Veterinärmedizin anders als in der Humanmedizin immer zwei Patienten gibt, bekommt man es in einer Tierarztpraxis neben Hunden, Katzen und Meerschweinchen auch mit einer ganz besonderen Spezies zu tun: dem Tierhalter. Unschwer zu erraten, dass dieser nicht selten die eigentliche Herausforderung darstellt ...
DAS BUCH Geschminkte Kaninchen, biestige Katzen, die »Fundgrube« Hund, eine geklaute Tiefkühltruhe mit Tierkadavern oder eine Operation unter schwierigsten Platzverhältnissen - Autorin Karin Kaufmann hat in VIER HÄNDE IN DER MAUS die witzigsten, skurrilsten und bewegendsten Erlebnisse aus ihrer Zeit als Tierarztassistentin zu Papier gebracht.
In den kurzweiligen Anekdoten geht es aber nicht nur um die Schicksale der (manchmal gar nicht so) kleinen Patienten, es findet sich auch viel Persönliches. Humorvoll skizziert Karin Kaufmann ihre Sicht auf den Praxisalltag: die engagierte, aber nicht immer einfache Chefin beispielsweise oder die teilweise recht schrulligen Tierhalter.
Ein Buch für alle Hunde-, Katzen- und Kleintierliebhaber und für all jene, die schon immer mal hinter die Kulissen einer Tierarztpraxis schauen wollten.