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Ein philosophisches Duell mit kulinarischen Spezialeffekten in zwölf Kapiteln - der beste Beweis, dass »Mangio ergo sum« das wahre »Cogito ergo sum« ist.
Mit seinen Rollen in legendären Haudrauf-Komödien wie Sie nannten ihn Mücke oder Vier Fäuste für ein Halleluja - an der Seite seines Freundes und Filmpartners Terence Hill - wurde Carlo Pedersoli alias Bud Spencer weltberühmt. Und bis heute hat er nichts von seinem Kultstatus eingebüßt: Begeisterte Fans strömen zu seinen Autogrammstunden und haben über eine Facebook-Initiative sogar dafür gesorgt, dass in Schwäbisch Gmünd ein Freibad nach dem ehemaligen Olympia-Schwimmer benannt wurde: das Bud Spencer Bad.
Dass der heute 84-jährige Schauspieler, Erfinder, Weltreisende, Musiker und Autor seine Fans mit Worten genauso zu fesseln vermag wie mit Faustschlägen, beweist nicht zuletzt der große Erfolg seiner Autobiografien MEIN LEBEN, MEINE FILME und IN ACHTZIG JAHREN UM DIE WELT. Nachdem bereits der erste Teil Platz eins der SPIEGEL-Bestsellerliste erobert hatte, wurde auch der zweite Teil zu einem Bestseller. Jetzt gibt es Nachschlag - und in seinem dritten Buch beweist Bud Spencer einmal mehr, dass er es faustdick hinter den Ohren hat.
Von seinem Arzt zu einer Diät verdonnert gleitet Bud Spencer in ein Delirium, in dem er 12 großen »Geistern« der Weltgeschichte begegnet, mit denen er sich eine Nacht lang herumschlagen muss. Ganz ohne Fäuste, dafür aber mit einem Kochlöffel und seinem schlagkräftigen Humor bewaffnet stürzt sich der 84-jährige Italiener ins Gefecht.
Er lernt etwas über Leben und Werk der Denker von Platon über Machiavelli bis Freud, konfrontiert sie mit seiner eigenen Philosophie, nämlich »Mangio ergo sum - Ich esse, also bin ich« und »Futtetènne - Scheiß drauf«, um sie schließlich mit unschlagbaren Argumenten - 12 einfachen und köstlichen Gerichten aus der italienischen Küche - zum Schweigen zu bringen.
Gemeinsam mit den Philosophen läuft auch dem Leser das Wasser im Mund zusammen, etwa bei der »Lasagne alla Voltaire« nach neapolitanischem Rezept oder der »Pizza alla Kant«, Bud Spencers persönlicher Lieblingsvariation.