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Wie steht es um die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland? Wie bzw. in welchem Umfang nehmen jüngere Menschen Versorgungsleistungen in Anspruch? Gibt es dabei strukturelle Unterschiede in Abhängigkeit von Alter oder Geschlecht? Fragen, zu deren Beantwortung der DAK Kinder- und Jugendreport strukturierte Antworten liefert.
Das Thema Familiengesundheit steht dabei im Mittelpunkt des ersten DAK Kinder- und Jugendreportes. Betrachtet werden innerfamiliäre Zusammenhänge in der gesundheitlichen Versorgung sowie im Erkrankungsgeschehen. Neben dem Einfluss des sozioökonomischen Status der Eltern und der gesundheitlichen Lage von Kindern und Jugendlichen werden auch Erkrankungshäufigkeiten und -wahrscheinlichkeiten im familiären Kontext beleuchtet.
Die vorliegenden Analysen greifen dabei auf Daten von rund 600.000 Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 bis 17 Jahren zurück und bieten damit einer der bislang umfangreichsten Untersuchungen zur Kindes- und Jugendgesundheit in Deutschland.
"Mit dem ersten DAK Kinder- und Jugendreport wollen wir dazu beitragen, die gesundheitliche Situation von jungen Menschen besser zu verstehen, um daraus auch Anregungen für eine sachgerechtere und zielgruppenspezifischere Versorgung abzuleiten", so Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit.
"Eine fortlaufende Analyse von GKV-Daten kann dazu beitragen, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärker in den Vordergrund der gesundheitspolitischen Diskussion zu rücken, denn viele versorgungspolitische Herausforderungen des späteren Alters gehen auf Versäumnisse im Jugendalter zurück", so Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Mitautor des Reportes.