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Die Entwicklung der räumlichen Vorstellung aus der Bewegung des Körpers im Raum beruht auf der sicheren Orientierung am eigenen Körper des Kindes. Lateralität und das Überkreuzen der Körpermitte zählen aber gerade bei Kindern mit Problemen des Lernens und der Entwicklung zu den sehr sensiblen Bereichen. So sind die räumliche und zeitliche Orientierung und das sichere Bewegen in diesen Dimensionen eine Voraussetzung für den Erwerb des Lesens, Schreibens und Rechnens. Eine weitere Brücke besteht in den rhythmischen Aufgaben, die diese Strukturen vertiefen und verfestigen.
Aufbauend auf umfangreiche Untersuchungen von Bertrand (1997) in Luxemburg und weiteren Untersuchungen in Hannover wurde ein Inventar von Raum- und Zeitaufgaben zusammengestellt, das in der Tradition der Inventare steht und aus einem Kernbereich und zusätzlichen Beobachtungsaufgaben besteht.
Das Inventar wendet sich an den Bereich der Vorschule, des Übergangs der Kinder in die Grundschule und der Arbeit in den Grundschulklassen. Es kann auch Anwendung finden in der Arbeit der MotopädInnen, ErgotherapeutInnen und PhysiotherapeutInnen sowie bei ErzieherInnen und SozialpädagogInnen.