Karl Emil Franzos: Der Pojaz
Franzos' autobiografisch gefärbter Entwicklungsroman beschreibt den Konflikt des possenreißenden Jungen Sender Glatteis, der zwischen orthodoxem Judentum und seiner Sehnsucht nach den Brettern, die die Welt bedeuten hin- und hergerissen wird und schließlich resigniert scheitert. Der bereits 1893 abgeschossene Roman erschien erst 1905, ein Jahr nach Emil Franzos' Tod.
Erstdruck: Stuttgart (Cotta)
- Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin
- Textgrundlage ist die Ausgabe:
Karl Emil Franzos: Der Pojaz. Mit einem Nachwort von Jost Hermand, Königstein/Ts.: Athenäum,
- Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Lovis Corinth, Cesare Borgia (Arthur Kraft),
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.