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Mörderischer Streifzug durch die britische Kriminalgeschichte
Myra Hindley und Ian Brady gelten bis heute als das schockierendste und berüchtigtste Mörderpaar im vereinigten Königreich. Die beiden gingen sogar soweit, die Ermordung eines kleinen Mädchens auf Tonband aufzunehmen. Die Zahl ihrer Opfer konnte nie zweifelsfrei gesichert werden.
Der "Yorkshire Ripper" tötete mindestens 13 Frauen. Mit einem Hammer erschlug er seine Opfer und fügte ihnen schwerste Stich- und Schnittverletzungen zu. In seinem Prozess gab der Serienmörder an, Gott habe ihm befohlen, Prostituierte zu töten und somit die Straße zu reinigen. Bis zum Jahr 2011 sitzt er im Gefängnis und könnte dann im Alter von 65 Jahren entlassen werden ...
Die Taten von Ruth Ellis, den sadistischen Sexualmördern Fred und Rosemary West oder Harold Shipman alias "Dr. Death" stellt die Historikerin Kathrin Kompisch in Zusammenhang mit der englischen Gesellschafts- und Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts.
Es sind Fälle, die sich in das Bewusstsein der Öffentlichkeit eingebrannt und es maßgeblich beeinflusst haben, u. a. im Zusammenhang mit der Abschaffung der Todesstrafe oder der Gleichberechtigung der Frau.
Dabei beobachtet die Autorin, dass gerade Mörderpaare im anglo-amerikanischen Raum verstärkt auftauchen, von denen es in Deutschland nicht annähernd so viele (prominente) Beispiele gibt.